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Memoriam |
Gustav Richter - Leben und Werk > Entdeckung 2013 / Gemälde Jairus Tochter
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Gustav Karl Ludwig Richter (3.8.1823 3.4. 1884 ) war bedeutender Porträt- und Historienmaler seiner Zeit. Er arbeitete u.a. im Auftrag von König Friedrich Wilhelm IV, Kaiser Wilhelm I, König Maximilian von Bayern und Zar Alexander II. Richter war Mitglied und Professor der Preußischen Akademie der Künste und Ritter des Ordens Pour la Mérite. In Berlin schuf er u.a. zwei Friesbilder im nordischen Saal des Neuen Museums sowie berühmte Porträts der Königin Luise, Kaiserin Augusta und des Kaisers Wilhelm I. Sein bekanntestes Werk: Der Bau der Pyramiden (4,20 X 5 m) verbrannte im Maximilianeum München im 2. Weltkrieg. Am 3.8.2008 zu "185 Jahre G. Richter" und am 5.4.2009 zum "125. Todestag G. Richters": Führung und Ausstellung an der Grabstelle
auf dem Alten St.-Matthäus-Kirchhof/ Abt. K. - In Zusammenarbeit mit
Hans-und-Luise-Richter-Stiftung/ Stadtmuseum Berlin Antrag vom LDA genehmigt und Restaurierung des Grabs hat begonnen. Einweihungsveranstaltung: 25. August 2013 zum 190. Geburtstag. |
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"185 Jahre Gustav Richter" Ein Projekt des Vereins
ist eine geplante moderne Restaurierung der zerstörten Grabstätte der Fam. Richter -
Beginn einer Spendensammelaktion. |
Gustav Richter und Cornelie, geb. Meyerbeer
Er heiratete mit 40 seine 19 Jahre jüngere Frau und hatte vier Söhne:
Giacomo Gustav, Raoul, Hans, Reinhold.
Wohnhaft bis zu seinem Tod in der Bellevuestr. 5
(heute Ritz Carlton /Potsdamer Platz), Cornelie zog mit den Kindern 1884 nach
Wannsee (Sommervilla) und an den Pariser Platz. |
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Neu entdeckt: |
Fresken: Neues Museum Neues Museum 7.3.09
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Giacomo Meyerbeer Zusammen mit Felix Mendelsohn-Bartholdy war er einige Zeit musikalischer Direktor an der
Kgl. Staatsoper Berlin, Unter den Linden. "Die Hugenotten" war die meistgespielte Oper des 19. Jahrhunderts.
Dieses Gemälde von G. Richter wird seit 2006 im neuen Meyerbeer-Saal ausgestellt (gestiftet vom Urenkel R. Becker).
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Mutter Richter Dieses Gemälde gehört, wie das seiner Schwester Dorothea, zu den ersten aufsehenerregenden Bildern Richters. Im Besitz der Familie.
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Königin Luise (posthum gemalt) im Auftrag von C. Joest für das © Wallraf-Richartz-Museum Köln. Es hängt aktuell als einziges seiner grossen Ölgemälde in einem Deutschen Museum. Einige kleine Bilder im Märkischen Museum Berlin. Die meisten Werke sind in Privatbesitz oder ruhen in Archiven (zB Bildnis der Schwester, Erweckung Jari Tochter und Kaiser Wilhelm I in Uniform/ Alte Nationalgalerie Berlin) > Entdeckung 2013 / Gemälde Jairus Tochter
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Königin Luise (als Statuette) Das Bild war so beliebt, daß es Abbildungen als Holzschnitt, auf Wandtellern und sogar als
Statue in Ton und Porzellan gab. Eine lustige Zille-Zeichnung zeigt es sogar in einer
Arbeiterwohnung über dem Sofa. |
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Seine jüngere Schwester Dorothea Kraus, geb. Richter war mit
dem Maler Friedrich Kraus verheiratet. |
Weitere Porträts: |
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Mitte: lustige Fotomontage aus mehreren Bildern: Links: Originalfoto 4 Generationen, Rechts: Bilder von G. Richter (Kopf von Augusta im Bild "Mitte" zu erkennen) - zum Vergleich Bilderseite: > Augusta von Maler B. Plockhorst
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Allegorie mit drei seiner Söhne. Weitere Gemäde hießen Melancholie, Reverie, Sehnsucht. Besonders sind auch die vielen orientalischen Motive, die Mitte des 19. Jahrhunderts besonders beliebt waren. |
Seine Frau Cornelie und die Kinder waren oft Motive
von Gemälden. Im Gedenk-Poster des Friedhofs (s. Seitenanfang) sehen wir ihn mit
seinem ältsteten Sohn Gustav Giacomo- Titel: "Vaterfreuden" |
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© Stadtmuseum Berlin |
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Buch/Katalog zur Ausstellung im Märkischen Museum 2007 > Entdeckung 2013 / Gemälde Jairus Tochter > Bilder Gedenk-Ausstellung 2008
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Bilder: Hans-und- Luise-Richter-Stiftung/ Stadtmuseum Berlin, Nationalgalerie Berlin,
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