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Museen und Kunst in Berlin

Zusammenhang mit auf dem Alten St.-Matthäus-Kirchhof Bestatteten.

Dieser Friedhof hatte besonders im 19. Jahrhundert mit der Zugehörigkeit zum Matthäi-Viertel eine besondere Bedeutung für Berlin. Viele bedeutende prominente Künstler und Architekten sind hier zur letzten Ruhe gebettet worden. Auf diesen Seiten möchten wir die Werke und ihre heutigen Standorte vorstellen und zusammenfassen. Besonders die in der letzten Zeit neuen Eröffnungen und wieder ausgestellten Kunstwerke bzw. restaurierten Gebäude geben den hier genannten Personen eine neue Aktualität.

 

> Alte Nationalgalerie Berlin
Die Nationalgalerie in Berlin ist eine Sammlung von Kunst des 19., 20. und 21. Jahrhunderts unter dem Dach der Staatlichen Museen zu Berlin der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Die Nationalgalerie Berlin wurde 1861 aus Anlass einer Schenkung des Bankiers Johann Heinrich Wagener gegründet und sollte der Sammlung moderner Kunst dienen. 1876 zog die Sammlung in die damals neugebaute Nationalgalerie, die heutige Alte Nationalgalerie ein. Renoviert und neu eröffnet 2001. Wechselnde Sonderausstellungen.

> Neues Museum
Das Neue Museum ist Teil des Weltkulturerbes Berliner Museumsinsel. Das zwischen 1843 und 1855 errichtete Gebäude gilt als Hauptwerk des Architekten und Schinkel-Schülers Friedrich August Stüler und ist sowohl als Teil der Gesamtanlage der Museumsinsel wie auch als Einzelbauwerk des späten Klassizismus einer der bedeutendsten Museumsbauten des 19. Jahrhunderts. Mit seinem industrialisierten Bauverfahren und mit der Verwendung von Eisenkonstruktionen schrieb das Museum zudem ein Stück Technikgeschichte. Viele Künstler waren bei der Ausgestaltung beteiligt. Renoviert und neu eröffnet 2009. Heute Ägyptisches Museum, Museum für Vor- und Frühgeschichte mit Objekten der Antikensammlung.


> Märkisches Museum
Das Märkische Museum ist das Stammhaus der Stiftung Stadtmuseum Berlin, Landesmuseum für Kultur und Geschichte Berlins. Es liegt an der Straße Am Köllnischen Park im Berliner Bezirk Mitte, in unmittelbarer Nähe der Spree. Erbaut von Ludwig Hoffmann 1899-1904. Von allen Seiten wurde das neue Haus gelobt, beim Publikum fand es große Resonanz, jährlich kamen rund 70.000 Besucher. Das Museum – unterstützt von einem Verein für das Märkische Museum, dem wohlhabende und prominente Bürger angehörten – wurde eine feste Größe im kulturellen Leben der Stadt. Nach einer einjährigen Sonderausstellung neues Konzept seit 2009.

> Kunstwerke in Berlin
Denkmale, Statuen und Gemälde in verschiedenen öffentlichen Gebäuden sind ein fester Bestandteil der Stadt. Hier stellen wir Kunstwerke von hier bestatteten Bildhauern und Malern vor.
Viele bekannte Bildhauer fertigten Grabdenkmale für den Friedhof, die wir auch benennen.  

> Architektur
In der sogenannten Gründerzeit wuchs die Stadt immens. Die Baubranche brachte viele bekannte Architekten hervor, von denen einige wichtige  Vertreter hier bestattet wurden. In dem zum Friedhof gehörenden Matthäi-Viertel (als erste Berliner Vorstadt auch Geheimrats- oder Millionärsviertel genannt) ist durch Kriegsschäden kaum noch alte Bebauung erhalten. Deshalb greifen wir auch auf historische Fotos und Zeichnungen zurück.

 

> Ausstellungen
Aktuelle und kürzlich vergangene Ausstellungen zu Ehren oder im Zusammenhang mit hier Bestatteten bieten einen intensiven Blick auf das Werk und die Zeit. Besonders im Kulturforum gibt es regelmässig Sonderausstellungen, wie z.B. bis zum 7.2.2010 zu dem Architekten Alfred Messel. Aber auch die  im 19. Jhdt wichtige Verehrung der Kaisermutter "Königin Luise" wird 2010 zum 200. Todestag in verschiedenen Ausstellungen vorgestellt.  Eines der am häufigsten gezeigten Bildnisse ist ein Gemälde von Gustav Richter.

 

> Stammbaum
Eine Tabelle der Könige und Kaiser ab 1700 (Hohenzollern, Weimer u. Russland), Bilder der preußischen Herrscher ab 1800 (Königin Luise & Friderich Wilhelm III)

Fotos: kenb © EFEU e.V.